Dienstag, 31. Juli 2007

5 Dinge die mich gerade glücklich machen:

1. Meine tolle Aronal Kinderzahnbürste (noch aus Deutschland).
Egal wo ich bin, meine Zahnbürste ist immer bei mir und Zähneputzen
läuft immer gleich ab, immer schön kreisende Bewegungen.
(Bin ich ein Routine- Freak?!)

2. Das Album "in between dreams" von Jack Jonson.

3. Die riesen Margerieten die Gaylin mir heimlich im Garten der katholischen Kirche gepflückt hat
und die jetzt in Sarahs leerer Coke light Flasche neben meiner Matratze stehen.
(Blumen sieht man hier nicht oft, alles zu trocken.)

4. Mein neuer bester Freund: meine Wärmflasche!!!

5. Heißer Haferschleim zum Frühstück, wenn der ganze Körper sich noch wie tiefgefroren
von der Nacht anfühlt.

Sonntag, 29. Juli 2007

Thandokasie Nguleka



geboren am 28.07.06
gestorben am 29.07.07

Thandokasie hat die letzten 10 Monate gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Thando im Kinderheim hier in Midrand gelebt.

Michelle und "ihr" Baby Jeanette.

So schnell geht das...



... und Tsakanie schläft mal wieder. Wenn ich ihn halte schläft er immer ein... hoffentlich langweile ich ihn nicht zu sehr ;-)
Eine der Pflegerinnen hat sich schon beschwert, dass er nicht mehr im Bett schlafen will. Das ist jetzt natürlich schlecht für die Pflegerin aber ein gutes Zeichen in Tsakanies Entwicklung. Er will Aufmerksamkeit. Er fängt an Freude und Unzufriedenheit auszudrücken. Die wenigsten der Kinder hier im Heim machen das.

Tsakanie (oder auch Sakie)




Einige von euch haben schon von ihm gehört. Tsakanie. Der 8 Monate alte Junge der mein Herz gestohlen hat.
Ich wünschte ihr könntet ihn kennen lernen.
Meine Teamkollegen und auch die Pfleger im Heim nennen ihn schon meinen Sohn. Er ist einfach so ein tolles Baby! Seine Mutter hat ihn (laut seiner Akte) im Feld ausgesetz als er ca 3 Monate alt war. Er wurde gefunden und lebt seitdem im Heim. Ich habe schon viel von ihm in meinem Update geschrieben.
Ich habe viel mit ihm trainiert und wie ihr auf den Bildern sehen könnt fängt er an sich wie ein normales Baby zu bewegen und mittlerweile kann er sich sogar schon drehen!

Hier seht ihr Stephanie mit Brenda (ca 3 Jahre) und mich malwieder mit Tsakanie.
Alido hat die Zwillinge total ins Herz geschlossen. Ich kann leider nicht genau sagen welchen von Beiden er gerade hällt.




Unser Sorgenkind

.
Das ist Johanna. Johanna ist 4 Monate alt. Sie ist viel zu klein für ihr alter und ebenfalls viel zu dünn. Die Haut an Arben und Beinen hängt trocken am Knochen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie auch Hiv- positiv ist. Wenn sie nicht bals anfängt zu zunehmen sieht es so aus als würde sie nicht durch kommen. Bitte bete für Johanna! Sie ist ein Kind Gottes, genau wie du. Sie hat ein Recht zu leben.

An diesem Tag haben wir 6 Kleinkinder und Babys zur Government Clinic gebracht. Diese Kliniken sind absolut nicht mit unserem Stndart zu vergleichen... es schockiert mich immer wieder. Manhe der 6 Kinder haben einfach nur eine Impfung bekommen (Preis den Herrn, sie werden geimpft!!!) andere müssen regelmäßig in die Klinik weil sie Hiv- positiv sind und neue Medikamente bekommen müssen.

Wir hatten kein Auto oder so zur Verfügung, das heißt, wir mussten eine ganze weile laufen durch Felder und staubige Strassen. Ich war echt super dankbar Anna im Tuch auf dem Rücken tragen zu können, da sie ansonsten auf die Dauer echt zu schwer gewesen wäre. Die Blicke der vorbeikommenden Afrikaner waren zum wegschmeißen! Das sieht man nicht oft: Mulungus mit schwarzen Babys aufm Rücken ;-)





Hier ein paar Bilder von unserem Team mit den Kindern im Heim. Wir versuchen den Pflegern bei ihren alltäglichen Aufgaben zu helfen, aber hauptsächlich beschäftigen wir uns einfach mit den Kindern und bemühen uns ihnen Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich halte gerade mal wieder Tsakanie (8 Monate) und Jeanette (4 Monate) im Arm, Mfuneko
hat sich mit diesem seht schüchternen und immer traurig wirkendem 4 jährigen angefreundet.

Kinderheim




Samstag, 28. Juli 2007

Internet

Ha Ha! Große Freude! Ich hab Internet!!! Eine der Mädels hier in meiner DTS Gruppe hat Sateliteninternet gekauft und ich kann es auch nutzen! Also hoffentlich kann ich dann euch bald wieder ein paar Bilder schicken bzw bloggen. Ich hab wie gesagt keine Camera mehr (meine ist vor ein paar Monaten kaputt gegangen) aber ich kann immer mal die Camera meiner Freunde hier nutzen....
also schaut einfach weiterhin immer mal auf meinen Blog.

Update

"My life, South Africa, DTS and Outrech"



1564 Kilometer, 19 Stunden und 6 Giraffen später sind wir endlich in Midrand.
Midrand? Wer? Wieso und warum?
Ich hab mich schon ewig nicht bei euch gemeldet und jetzt sitzt ich hier am anderen Ende Südafrikas und muss euch erstmal einweihen in das was in den letzten Wochen so passiert ist.
Der erste Teil meiner Urban Dts, die Unterrichtseinheit, ist am 29.06 nach 3 Monaten zu Ende gegangen. Es war eine sehr herausfordernde aber auf jedenfall auch sehr gute Zeit. Jede Woche haben wir ein neues Thema durch gearbeitet gemeinsam mit verschiedenen Gastredenern und unseren Mitarbeitern. Jede Woche und jesdes einzelne Thema war sehr intensiv und ich wurde in meinem Denken und meinen Ansichten bis an die Grenzen gefordert.
Der zweite Teil der Dts ist dann ein praktischer Einsatz, der Outreach. Wir sind die ersten 10 Tage in Gugulethu, dem Township in dem wir während der Unterrichtszeit gelebt haben, geblieben und haben direkt vor Ort verschiedene Einsätze gehabt. Hauptsächlich haben wir mit Kindern der Nachbarschaft gearbeitet, einige von uns haben weiterhin in dem Kinderheim ausgeholfen wo wir schon während der Unterrichtsphase involviert waren.
Am 10.07 um 5.30 in der Frühe gings für 3 meiner Mitschüler und mich los Richtung Midrand, dem ersten Ziel unseres Outreaches. Ein Schwerpunkt unserer Dts war immer Missionsarbeit in Südafrika, daher war uns auch klar, dass der Outreach auch in Südafrika seien wird. Ausserdem wäre es für die Hälfte meiner Gruppe nicht möglich gewesen das Land zu verlassen, da sie keine Reisepässe haben.
Midrand (oder auch Halfwayhouse) liegt genau in der Mitte von Johannesburg und Pretoria und ist angeblich südafrikas schnellst wachsende Stadt. Gemeinsam mit Greg, Stephanie und Michelle fuhr ich in einem kleinen Toyotha Taz einmal durchs Land. Der Rest meiner Gruppe ist einen Tag später nach Johannesburg geflogen. Für meine afrikanischen Mitschüler war es der erste Flug und ein großes Abenteuer. Ich habe die lange Fahr im Auto sehr genossen, es war eine einmalige Gelegenheit für mich durch Südafrika zu fahren und mehr von dem wunderschönen Land zu sehen. Sobald wir die mir so vertraute Kapregion und die schneebedeckten Worcester Berge verlassen hatten, änderte sich die Landschaft graviered. Es war fast als hätten wir Farben und Abwechslung hinter uns gelassen. Auch die Athmosphäre änderte sich, alles wirkt ruhiger und langsamer, nur ab und an kommt man durch eine kleine Siedlung. Sobald wir dann in der Karoo, südafrikas Wüste, waren, wurde alles eintönig und irgendwie "verschlafen". Die Strasse geht einfach nur gerade aus. Auf der linken Seite der Strasse laufen Stromkabel an Holzmasten. Es gibt keine Strassenmakierung, Beleuchtung oder ähnliches. Alle paar 100 Kilometer kommt ein einsames Schild das auf einen Abzweig zu einer Farm hinweist oder gelegentlich auf eine kleine Siedlung. Eine Siedlung bedeutet in dem Zusammenhang eine alte aber noch geöffnete Tankstelle, ein Lädchen, ein kleiner Schrottplatz und 3- 4 Häuser. Wir hielten an einer solchen Tankstelle um Benzin nach zu füllen und mussten erstmal auf die Suche nach dem Tankwart gehen. Die Bewohner hielten einen Augenblicke inne mit ihrer Arbeit um die Fremdlinge zu begutachten und die Kinder rannten winkend neben unserem Auto her. Ich sag euch, das ist eine absolut einsame und vergessende Gegend! Wir 4 im Auto haben ein paar Witzchen gemacht und darüber nachgedacht, was man so den ganzen Tag über macht, wenn man in einer abgeschiedenen Siedlung wie dieser lebt.
Die unendliche Weite der Steppe ist überweltigend. Für Stunden fährt man ohne irgendein Zeichen von Zivisilation und menschlichem Leben zu sehen. Nur die gerade Strasse, Steppe links und rechts und ab und an ein Baum. Obwohl es hier Winter ist ist es nach wie vor Trockenzeit. Alles ist Staubtrocken. Die Erde ändert ihre Farbe von gelblich ins Rote. Ich musste an die Autobahn in deutchland denken, wie abwechslungseich die Landschaft ist und wie viele Autos man unterwegs sieht. Ich hätte die paar Autos die uns begegnet sind zählen sollen... Nach einigen Stunden fanden wir uns plötzlich in Beaufort West wieder. Wie aus dem Nichts taucht die Stadt auf. Vor 10 Minuten waren wir noch in totaler Einöde und nun in dem bunten Getummel einer richtigen Stadt mit Ampeln, Werbeplakaten und vielen vielen Autos. Aus der Stadt raus ist alles wieder einfach nur still, einsam und leer. Wir fuhren an mehreren Buschfeuern vorbei und sahen den wunderschönen und typischen Sonnenuntergang über der Steppe. Wir übernachteten die Nacht in Kimberly bei Freunden von Michelle. Es war das erste Mal für mich bei weissen Südafrikanern eingeladen zu sein und ich hab ihre Gastfreundschaft sehr genossen. Das Bett hatte die gemütlichste Matratze die ich mir vorstellen kann!!! Unser Aufenthallt dort wurde nur von der Gewissheit betrübt, dass wir nur dort übernachten dürfen, weil wir alle weiss sind. Kimberly und Bloemfontein sind nach wie vor Hochburgen Weissen Rassismuses und so duldet auch der Hausherr unserer Übernachtungsstätte keine Schwarzen oder Farbigen in seinem Haus. Mir ist es sehr schwergefallen das zu akzeptieren und es macht mich einfach nur wütend und traurig!!!
Am nächsten Tag ging unsere Fahr weiter durch die Steppe. Dieses mal sahen wir nicht nur Buschfeuer sondern auch einige Wildtiere wie Kudus, Springböcke, Gazellen und Giraffen! Das fand ich schon ganz schön beeindrucken, da wir ja nicht in einen Park reingefahren sind und all diese Tiere einfach von der Strasse aus sehen konnten.
Die letzten 200 Kilometer vor Johannesburg wurde die Gegend dann wieder lebendiger und Johannesburg ist ein einziges Verkehrschaos. Hier in Midrand wohnen wir nun in der Ywam Base und ich bin vom Wetter total fasziniert. Winter in Kapstadt ist einfach nur nass und kalt. Hier ist alles staubtrocken (Trockenzeit), tagsüber wirds angenehm warm bis ca 20 Grad. Nachts wiederum gehen die Temperaturen runter auf -2 bis -5 Grad. Es ist echt super kalt. Auch hier gibt es keine Heizungen oder Isolierungen irgendeiner Art. Im Haus hat es die glichen Temperaturen wie draussen. Abends wenn wir zu Bett gehen amüsieren wir uns immer über unsere Outfits. Mann könnte denken wir rüsten uns für eine Schneeballschlacht und nicht für die nächtliche Ruhe. :-)
Bis jetzt haben wir jeden Tag hier in einem Kinderheim gearbeitet. Über 60 Kinder im Alter von 2 Monaten bis 14 Jahren leben dort und werden von 3 Pflegern betreut. Wie ihr alle wisst ist es nicht das erste Kinderheim das ich hier in Südafrika sehe. Aber es schockt mich immer wieder. Ich wurde für die Säuglinge und Kleinkinder eingeteilt. 2 oder 3 Kinder in einem Gitterbett. 10 blaue und gelbe Gitterbetten in einer Reihe in einem zu kleinem Raum mit Fenstern die sich nicht öffnen. Die Kinder sitzen mehr oder weniger den ganzen Tag in ihren Betten. Sie weinen nicht. Sie lachen nicht. Sie sitzen einfach da. Warten. Warten auf die Flasche, Brei oder eine frische Windel. Das nächste Zimmer ist noch kleiner und ist das Säuglingszimmer. Dort stehen 9 Krankenhaus- Neugeborenen- Betten an einer Wand. Beide Zimmer werden von einer Pflegerin betreut. Die Babys liegen den ganzen Tag in ihren Betten, manchmal werden sie in spezielle Babystühle gesetzt. Eigentlich alle dieser kinder sind total unterentwickelt, emozional als auch körperlich. Johanna ist 4 1/2 Monate alt und kleiner wie ein normales Neugeborenes. Sie ist wahrscheinlich HIV- positiv, sie hat schwierigkeiten zu atmen und trinkt so gut wie nie ihre Flasche. Ihre Knochen sind am ganzen Körper zu sehen, die Haut an Armen und Beinen hängt schlaff und trocken. Ich glaube nicht, dass sie noch lange leben wird. Jenette ist ebenfalls 4 Monate alt aber wesentlich gesünder. Sie ist auch etwas unterernährt. Sie hat Schwierigkeiten zu trinken und die Milch zu verdauen. Sie spuckt fast alles wieder aus. Es würde schon viel Helfen wenn jemand Zeit hätte ihr die Flasche zu geben und sie zum "Bäuerchen machen" halten würde. Die Babys bekommen ihr Fläschen im Bett, es wird von einem Handtuch gestützt. EIn Junge der mein Herz gestohlen hat, Tsakani, bereits 8 Monate alt, wurde von seiner Mutter ausgesetzt und lebt seit fast 5 Monaten Im Kinderheim. Er ist das süßeste Baby überhaupt! Ich wünschte ihr könntet ihn kennenlernen!!! Tsakani (Saki) ist 8 Monate alt, kann nicht sitzen, nicht prabbeln, und sich nicht abstützen. Wenn man ihn auf den Bauch legt bleibt er einfach nur so liegen. Er weint nicht. Seine großen Augen scheinen alles genau wahrzunehmen und die Welt in sich auf zusaugen. Von dem Augenblick wo ich ihn zum ersten Mal gesehn haben hat er mein Herz gestohlen und ich habe jeden Tag intensiv mit ihm Zeit verbracht. Ich habe ihn getragen, geherzt, gefüttert, ihn angelacht, für ihn gesungen und gebetet. Ich habe mit ihm Muskelaufbau Übungen gemacht und mit ihm trainiert. Wenn ich ihn auf dem Arm halte schläft er meistens innerhalb weniger Miuten ein, seit kurzem hat streckt er seine Hand aus zu meinem Gesicht. Samstag hat er meine Stimme gehört wo ich ins Zimmer kam und hat angefangen mit seinen Arben und Beinen zu strampeln. Am gleichen Tag hat er angefangen zu prabeln und zu gurgeln, sich für ein paar Sekunden abzustützen wenn er auf dem Bauch liegt und er hat sogar etwas geweint wo er wieder in sein Bett gelegt wurde. Das sind alles super Fortschritte! Und all das erleben wir hier mit jedem einzelnen Kind! Anna ist 15 Monate alt, kann sitzen aber nicht prabbeln oder krabbeln. Ein anderes Mädchen ist 2 1/2 Jahre und kann weder alleine sitzen noch in irgendeiner Weise sich fort bewegen. Es ist als hätte sie gar keine Muskeln in ihren Beinen.
Kinder brauchen mehr als 3 Mahlzeiten am Tag.
Kinder brauchen Zuwendung, Annahme, Geborgenheit, Liebe, Fürsorge.
Kinder brauchen Eltern, sie brauchen Mütter und Väter.
Wo sind all die Mütter und Väter diese 64 Kinder? Wo sind die Mütter und Väter der Kinder aus dem Kinderheim im Township in Nyanga/ Gugulethu? Wo sind die Mütter und Väter der Kinder im Beautiful Gate Crossroads und meiner Jungs im Beautiful Gate Muizenberg?
Und wo sind die Mütter und Väter all der ausgesetzten/ verlassenen Kinder weltweit?
Südafrika ist nicht das einzige Land mit diesen Problemen. Sogar in Deutschland wachsen Kinder ohne die Liebe und Geborgenheit einer Familie auf. Ganz besonders jetzt wo der Wert der Familie weggebrochen zu seien scheint (Scheidung, single parent)
Gott hat die Famile mit gutem Grund geschaffen. Wer sind wir als Menschen, dass wir uns einbilden wir wüssten besser was gut ist und das wir Familie nicht mehr brauchen?!?
Jeder von euch der schon mal emotional tote Kinder in einem Heim gesehen hat versteht meinen Schmerz.
Mein Herz zerbricht jeden Tag wieder aufs Neue.
Ich sehe diese Kinder und frage mich wie Gott, mein Vater, sie sieht. Was er für Absichten hatte, als er sie geschaffen hat. Wie ihr Leben weiter gehen wird. Werden sie jemals erfahren dürfen, was es heisst geliebt zu werden von einer Mama und einem Papa? Werden sie eines Tages ihren Kindern diese Liebe geben können? Wie können sie das geben was sie nie erfahren haben?
Bitte sei nicht ärgerlich mit mir, ich versuche nicht sentimental zu sein oder irgendwem ein schlechtes Gewissen zu machen. Ich versuche dich an meinem Alltag teilhaben zu lassen, dir ein Stück meines Herzens zu zeigen und dich Anteilhaben lassen an meiner Suche nach Gottes Antwort zu all dem.
Wenn wir wirklich glauben, dass Gott gut ist, dass er allmächtig ist, dass er allgegenwärtig ist, dass er die Liebe ist, dass er der Schöpfer allen Lebens und der Welt ist, dass er die Wahrheit ist, dass er DER Vater ist, dass er der Anfang und das Ende ist, dann hat er eine besser Lösung für die elternlosen Kinder als Kinderheime. Dann ist es sein Herzenswunsch uns SEINEN Plan und SEINE Ideen mitzuteilen. Dann gibt es Hoffnung für jedes einzelne dieser kinder, dann gibt es Hoffnung für jede einzelne Familie in dieser Welt!
Ich hab zur Zeit nach wie vor keine Ahnung wie genau das aussehen kann. Aber ich frage Gott und ich bin gespannt was passieren wird. Was er zu sagen hat. Was er sieht und wie sein Plan aussieht. Und bis zu dem Tag werde ich nicht aufhören IHN zu lieben, IHM zu folgen, IHN zu fragen, IHN an zu flehen, seine Kinder lieben zu wollen und für die "Heilung der Familie zu kämpfen".
Ja, du kannst jetzt sagen, dass sind große Worte für eine 21- jährige. Da hast du Recht. Aber das ist was in meinem Herzen ist. Das ist was meine Sehnsucht, mein Traum ist.
Du kannst jetzt sagen, dass ich eine naive Träumerin bin. Das mag sein. Ich bin ein Kind Gottes, er hat mich frei gemacht, mir Hoffnung gegeben. Er ist die Hoffnung! Und Hoffnung ist groß, umfasst dich, mich und den Rest der Welt. Ich will mein kleines Puzzelteil dem großen Bild das mein Vater hat hinzufügen. Ich will für das stehen, was ich glaube und erleben durfte. Jeder von uns hat eine Aufgabe von Gott in dieser Welt und es ist mir eine so große Ehre und Freude mehr und mehr über meine Aufgabe herauszufinden.
Oh je, das war ganz schön viel. Ich hoffe du konntest mir folgen.
Hier in Midrand sind wir noch in unterschiedliche andere Ministries involviert wie zum Beispiel bei einer Soupkittchen sowie Krankenbesuchen im Township, Openair evangelism, Jugendgruppen und mehr...
Wir werden bis zum 10 August hier in Midrand bleiben und dann weiter (oder besser gesagt zurück) nach Bloemfontein fahren.
Ich bin sehr nervös nach Bloemfontein zu gehen, da (wie schon sagte) dass ein sehr rassistischer Ort ist und wir höchstwahrscheinlich als gemischte Gruppe nicht gern gesehen werden werden. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, dass ich jetzt schon sagen kann, dass ich freundlich empfangen werden werde und eingeladen werden werde und meine schwarzen und farbigen Brüder nicht. Sie werden besten falls geduldet werden. Das fällt mir sehr schwer. Noch dazu wo doch die Farbigen hier in Südafrika meine Leute "meine Familie" sind. Ich identifiziere mich mehr mit ihnen als mit den weißen Südafrikanern. Das liegt aber einfach nur daran, dass ich durch Beautiful Gate immer nur Kontakt zu Farbigen hatte und ich so gut wie nie Kontakt zu weißen Südafrikanern hatte. (Ich kenne 5 weiße Südafrikaner.)

Soviel für heute von mir.
Ich würde mich wirklich freuen eine kurze Rückmeldung von dir zu bekommen oder einfach nur kurz von dir zu hören, wie es dir geht, was du machst.
Wenn du Zeit hast und es dir auf dem Herzen liegt, bitte bete für mein Team, unseren Outreach und meinen Weg mit Gott, dass er mich weiterhin führt, zu der richtigen Zeit zu mir spricht und mir weiterhin die Kraft und Freude gibt!
Danke für dein Interesse und deine Gebete, ich brauche deine Unterstützung.

Eine Frundin von mir hat mir dieses Gebet geemailt.

"May God bless you with tears to shed for those who suffer from pain, rejection, starvation and war so that you may reach out your hand to comfort them and turn their pain to joy. And may God bless you with enough foolishness to believe that you can make a difference in this world so you can do what others claim cannot be done."
Ich dachte mir ich blog einfach mal ein paar Bibelverse und ein paar Liedtexte die mir gerade echt wichtig geworden sind, die mich herausfordern und ermutigen.


God will make a way
where there seems to be no way
He works in ways
we can not see
He will make a way for me
He will be my guide
hold me closly to his side
with love and strenght
for each new day
He will make a way
God will make a way.




God loves you
and I love you
and thats the way it should be
we love each other as sisters and brothers
and thats the way it should be

Moya, moya, moya, moya, moya, moya, moya (spirit)


Our God is an awesom God
he reigns from heaven above
with wisedom, power and love
our God is an awesom God.
He reigns, yes he reigns
he reigns, yes he reigns
he reigns, yes he reigns
our God is an awesom God.

Phillippians 3: 7- 14

But whatever gain I had, I counted as loss for the sake of Christ. Indeed, i count everything as loss because of the surpasing worth of knowing Christ Jesusu my Lord.For his sake I have suffered the loss of all things and cont them as rubbish, in order that I may gain Christ and be found in him, not having a rightousness of my own that comes from the law, but that wich is through faith in Christ, the rightousness from God that depends on faith- that I may know him and the power of his resurrection, and may share his sufferings, becoming like him in his death, that by any means possible I may attain the resurrection from the dead.
Not that I have already obtained this or am already perfect, but I pres on to make it my own, because Christ Jesus has made me his own. Brothers, i do not consider thet I have made it my own. But one thing I do: forgetting what lies behiend and straining forward to what lies ahead, I press on towards the goal for the prize of the upward call of God in Christ Jesus.
But whatever gain I had, I counted as loss for the sake of Christ. Indeed, i count everything as loss because of the surpasing worth of knowing Christ Jesusu my Lord.For his sake I have suffered the loss of all things and cont them as rubbish, in order that I may gain Christ and be found in him, not having a rightousness of my own that comes from the law, but that wich is through faith in Christ, the rightousness from God that depends on faith- that I may know him and the power of his resurrection, and may share his sufferings, becoming like him in his death, that by any means possible I may attain the resurrection from the dead.
Not that I have already obtained this or am already perfect, but I pres on to make it my own, because Christ Jesus has made me his own. Brothers, i do not consider thet I have made it my own. But one thing I do: forgetting what lies behiend and straining forward to what lies ahead, I press on towards the goal for the prize of the upward call of God in Christ Jesus.